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Webmontag Marburg #2 am 15.10.2012

11. Oktober 2012 in Allgemein

Nach dem recht erfolgreichen ersten Marburger Webmontag vor zwei Monaten, wird der nächste am 15.10. stattfinden. Auch diesmal wird es einen bunten Strauß session-gewordener Themen geben.

Hier die bisherige vorläufige Sessionplanung:

  • Short Session: Leichte Sprache für PR und im Web / Liane Linke
  • Barrierefreiheit und Selfpublishing – eine Odyssee?! / Kerstin Probiesch
  • Personen-SEO / Marc Nemitz
  • Wahlthema: Schriftklassifikation und Schriftmischung – Ein etwas anderer Ansatz. ODER Symphony CMS / Jens Weigel
  • Native iOS Apps mit Webtechnologien erstellen / Michael Kühnel

Für den Webmontag Marburg #2 haben wir als Partner das Institut für angewandte PR (“Leichte Sprache für alle!”)uphoff pr & marketing gewinnen können, die auch die Session zur Leichten Sprache beisteuern. Und auch diesmal können wir durch die freundliche Unterstützung des dpunkt.verlags im Anschluss wieder einige Fachbücher verlosen. Getränke und die Technik wird vom Handelshaus, Gründerzentrum 24, Beratungsstelle Existenzgründung gesponsort.

Vielen Dank an alle Partner und Sponsoren!

Und hier geht’s zum Webmontagswiki!

Kindle für PC mit Accessibility Plugin – nicht für deutsche Kunden

17. Juni 2012 in Barrierefreiheit, Literatur

Derzeit recherchiere ich Möglichkeiten des Selfpublishings, da ich ein kleines E-Book plane. Interessante Möglichkeiten sowohl hinsichtlich der wohl recht einfachen Veröffentlichung über Kindle Direct Publishing als auch der Höhe der Tantiemen bietet Amazon – gäbe es da nicht ein Problem: die Barrierefreiheit.

Sofern die Kindle Geräte überhaupt eine Vorlesefunktion haben, lesen sie deutsche Bücher mit englischer Betonung vor. Dazu hat Vladimir Simovic gestern einen Beitrag geschrieben und seine Leser gebeten, ihre Kindle Geräte einen Blick – oder besser: ein Ohr – auf diese Vorlesefunktion zu werfen: Die Vorlesefunktion von Kindle.

Nun sind die Kindle Geräte nicht alles, denn Amazon stellt Software für Kindle Bücher auch für Windows Rechner zur Verfügung. Das ist toll und erhöht die Reichweite eines Buches erheblich. Nur mit Screenreadern ist da nichts zu wollen oder habe ich es nur falsch angestellt?

Über mehrere Umwege (man muss ja erstmal auf die Idee kommen, gezielt nach einem Accessibility Plugin für Kindle zu suchen) stieß ich auf selbiges. Der Beschreibung nach zu urteilen eine interessante Möglichkeit für Leser mit Sehbehinderungen und Leser, die auf Screenreader angewiesen sind oder zusätzlich verwenden. Nur…Testen kann man es nicht, denn das Plugin gibt’s nur für Amazon-Kunden aus Australien, Kanada, UK und USA.

Natürlich könnte ein Plugin nicht das Problem der englischen Betonung deutscher Texte auf Kindle Geräten lösen, ein Fortschritt für den geneigten barrierefreien Selfpublisher und allen voran die Leser wäre es aber allemal – zumindest klingt es vielversprechend.

Liebes Amazon, warum steht das Plugin nicht auch Deinen deutschen Kunden zur Verfügung?

Zum Accessibility Plugin für Kindle for PC.